James Bond lässt grüßen
Freitag, 1.1.2010. Am Vormittag war Stadtbesichtigung in Udaipur angesagt. Zuerst besuchten die Reisenden den Jagdish-Tempel. Hoch, weil auf einem Felsen gebaut, ragt der Tempel auf. Seine Mauer und der Tempelturm sind mit Steinfiguren verziert. Zu erkennen sind Vishnu mit seinen Insignien, Krishna mit der Flöte und die sich schönen Himmelsnymphen, Apsaras genannt. Im Inneren des Tempels befindet sich der schwarze Vishnu, in Gestalt des Weltenherrschers Jagannath.
City Palast
Anschließend ging es zum Stadtpalast der Herrscher von Udaipur. Dieser Palast ist nach dem Buckingham Palast der zweitgrößte Palast der Welt. Noch heute wohnt die Herrscherfamilie in einem kleinen Teil des Palastes. Vom Tempel kommend betraten die Reisenden die Palastanlagen durch große Tore und einen Vorplatz. Anschließend wanden sie sich etwa drei Stundenlang treppauf und treppab durch enge Gänge durch das Gebäude. Die meist erhaltene Einrichtung zeugt von der Prachtentfaltung der Maharanas. Die kunstsinnigen Herrscher schmückten den Palast mit unzähligen Miniaturmalereien, welche in lebendiger Weise das Leben bei Hofe spiegeln.
Apfelkuchen
Vorbei an der Insel Lake Palace mit ihrem weltberühmten Luxushotel fuhr das Boot zur Insel Jag Mandir , wo die Reisenden ausstiegen und ein wenig auf der Insel mit ihren schönen Garten spazieren gingen. Am Nachmittag streiften die Fische durch die Altstadt. In einem kleinen Café aßen Sie wunderbar mit Zimt gewürzten französischen Apfelkuchen und genossen einen Cappuccino.
Romantisches Dinner
Das Abendessen nahmen sie auf der Dachterrasse eines Hotels direkt am See ein. Und blickten dabei auf den malerischen Pichola See mit seinen beiden im Lichte des Vollmondes liegenden Inseln.