Heidschnuckenleber
Montag, 18. September 2006. Den heutigen Tag hatten sich die Fische als Entspannungstag auserkoren, den sie einem Kurgaste gemäß verbringen wollten.
Morgenbad
Gleich nach dem Frühstück ging es ins Kurzentrum zu dem auch eine großzügige Saunalandschaft gehört. Die Fische hatten die Auswahl zwischen verschiedenen Saunen darunter einigen Blockhaussaunen. Die Fische genossen die 100-Grad-Sauna, lasen, schliefen ein wenig und ließen sich den Rücken massieren. Nach dieser Wohltat für Körper und Seele verließen sie das Kurzentrum, wandten sich dem Kurparke zu, überquerten über eine kleine Brücke die Ilmenau uns hatten das Zentrum des Städtchens alsbald erreicht. Auf der Suche nach einer regionalen Stärkung stach ihnen an einem historischen Gasthofe das Wort Heidschnuckenleber ins Auge. Die Konsistenz war etwas fester als Kalbsleber und sie schmeckte nach Wild.
Am Nachmittag machten die Fische einen Spaziergang zum nahen Elbeseitenkanal. Sie erblickten nirgends Schiffe und fragten sich worin denn wohl der wirtschaftliche Nutzen eines derart gewaltigen Bauwerkes liegen solle.