Angelsächsisches Golfen
Dienstag, 19. September 2006. Am Vormittag erprobten die Fische ihre Golffähigkeiten im Golf-Club an der Göhrde. Erstaunt stellten sie fest, dass dieser Club vor etwa 40 Jahren mit Mitteln der EU finanziert wurde und sich in der Trägerschaft der nahen Samtgemeinde befindet. Hier wird gegolft wie anderswo Handball oder Fußball gespielt wird. Den Parkplatz dominierten nicht die Oberklassewagen. Kleine Snacks im Clubrestaurant kosteten nicht mehr als fünf Euro und der Empfang im Green-Fee-Büro war fast familiär. Das gefiel den Fischen sehr.
Besonders im ersten Teil der Anlage waren auch hier die langen Eisen sehr gefragt, da hoher Baumbestand die Spielbahnen begrenzte. Die übrigen Fairways waren häufig schmal und verlangten genaues Spiel.
Hochwasserstadt Hitzacker
Anschließend fuhren die Fische 20 km in die in diesem Jahr als Hochwasserstadt bekannt gewordene Stadt Hitzacker. Hitzacker ist ein Inselstädtchen an der Elbe was ihm in diesem Frühjahr besonders zum Verhängnis wurde, da das Wasser gleichzeitig von allen Seiten in die von Deichen ungeschützte Stadt eindrang. Die Fische genossen den Blick auf die Elbe und waren erstaunt dass der Fluss so kurz vor Hamburg nur als kleines Rinnsal dahin floss , nicht zu vergleichen mit dem mächtigen Strome jenseits der Hansestadt. Wieder beschlossen die Fische den Tag mit fröhlichem plantschen in der Jodsole-Therme.