Lüneburger Ansichten
Sonntag, 17. September 2006. Gleich nach dem Frühstück nahmen die Fische den Golfplatz von Bad Bevensen in Angriff. Der Wettergott zeigte sich wieder gnädig gestimmt. Bereits um neun Uhr umschmeichelte ein warmer Lufthauch die nackten Arme der Fische. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit im hohen Norden. Viele Golfbahnen führten durch enge Waldschneisen. Wer hier seinen langen Eisen nicht traut wird dem einen oder anderen Ball hinterher trauern, der im Dickicht verschwindet. Die Fische hatten Freude an dem Golfplatz mit seinen vielen Biotopen. Insbesondere die enge Bahn 6, bei der gleich zwei Biotope den Fairway einschnüren, war für die Fische eine echte Herausforderung.
Nach Lüneburg
Gleich nach der Golfrunde fuhren die Fische etwa zwanzig Kilometer nach Lüneburg. Das unzerstörte Altstadt-Ensemble faszinierte die Fische. Das Rathaus, die Hauptkirchen und vom Autoverkehr befreite Gassen mit Häusern im Stile der Backsteingotik ließen erahnen wie es hier einst im Mittelalter ausgesehen hat. Eigentlich erstaunlich, dass dieses Kleinod gemeinen Deutschland-Reisenden so wenig bekannt ist. Zurück in Bad Bevensen kamen die Fische ihrer Pflicht als Kurgast nach und erquickten sich in der warmen Heilsole.