Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen
Samstag, 16. September 2006. Auf der Autobahn düsten die Fische vom Norden Baden-Württembergs in die Lüneburger Heide. Ziel war Bad Bevensen, das zwischen Uelzen und Lüneburg liegt.
Das Highlight von Uelzen
Die Fische näherten sich Uelzen über die mit Starenkasten reich bestückte B4 von Braunschweig kommend. Sie stellten ihr Fahrzeug auf einem Parkplatz am Ortsrande ab und durchquerten die Innenstadt um ein Gebäude zu bewundern von dem sie bisher nur bei einer ICE-schnellen Durchfahrt einen Blick erhascht hatten. Die Rede ist vom Hundertwasser-Bahnhof zu Uelzen. Nach zwanzig Minuten Fußweg tauchten die güldenen Zwiebelkuppeln dieses Bahnhofs vor ihnen auf. Sie ruhten auf bunten runden Säulen. Auch innen hatte sich der Meister künstlerisch betätigt. Ursprünglich eckiges ward gerundet, das Element der bunten Säule war überall zu entdecken. So wurde ein historisches Backsteingebäude in ein künstlerisches Juwel verwandelt.
Ankunft in Bad Bevensen
Bad Bevensen liegt nur ein paar Kilometer von Uelzen entfernt. Zunächst buchten die Fische auf dem Golfplatz von Bad Bevensen eine Startzeit für den nächsten Tag und bewunderten den parkartigen Fairway von Bahn 18. Anschließend ging es ins Kurbad, welches nur ein paar Schritte von ihrem Hotel entfernt lag. Die großzügige Anlage umfasste zwei große Solebecken in denen das Wasser mit zahllosen Sprudlern in Bewegung gesetzt wurde. Nach der anstrengenden Fahrt genossen die Fische die sanfte Berührung des Wassers und entspannten sich.