Ab in den Süden
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Der kurze Sommer zeigt sich von seiner schönsten Seite |
Freitag, 6. August 2004. Heute morgen sind die Reisenden von ihrer festen Unterkunft im Offiziersheim um 8.00 Uhr zeitig losgefahren. Weiter geht es in das Paratunka-Tal. Unterwegs nach etwa 3 km halten sie an und entnehmen einem Bach Wasser für die nächsten Tage. Vorbei geht es langsam ansteigend an dem Bilderbuchvulkan Vilyuchinsky mit 2323 m Höhe. Immer wieder halten sie an um Foto-Stopps zu machen. Langsam windet sich das Fahrzeug bis auf 1000 m hoch.
Es stellt sich jedoch heraus, dass die unmittelbare Zufahrt zu ihrem beabsichtigten Lagerplatz durch eine Baustelle versperrt ist. Die Abenteurer versuchen es quer durch die Landschaft zu fahren um in die Caldera zu kommen an deren Rand sie zelten wollen, schaffen es jedoch nicht.
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Fischwoman posiert vor natürlicher Tarnfärbung |
Außerdem ist der Wind sehr stark. Da beschließt Viktor, dass eine andere Wanderung zu machen zu einer der nahen Erzlagerstätten. Die Reisenden fahren vorbei an einem Geothermalkraftwerk und beginnen eine schöne Wanderung, die sie von den sehr windigen Höhen auf 1000 m einige Hundert Meter abwärts führt. Dort machen sie eine Pause von etwa einer dreiviertel Stunde, ruhen sich gemütlich in der Sonne aus und steigen dann aufwärts zurück zu ihrem Wagen.
Anschließend fahren sie durch das Gelände des Geothermalkraftwerkes hindurch zum kleinen Tal der Geysire. Hier finden sie spritzende Schlammlöcher, kleine Fontänen aus brodelndem und kochendem Wasser. Jetzt fahren sie wieder zurück.
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Das kleine Tal der Geysire |
Diesmal können sie an der Baustelle vorbeifahren. Sie fahren über ein Schneefeld und dann hinab in die Caldera an deren Rand sie schließlich auch ihre Zelte aufbauen. Der Wind ist an diesem Abend sehr stark und es ist kühl. Nur mit Mühe gelingt es ihnen die Zelte und insbesondere das Küchenzelt aufzubauen. Nach dem Abendessen gehen alle früh in ihre Zelte.
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