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Nach Yelizovo
5. August 2004. Letzte Nacht hatte es stark geregnet und die Reisenden mussten in aller Frühe die Zelte in einem halbnassen Zustand verpacken. Doch dann ging es los nach Yelizovo einer Vorstadt von Petropavlovsk. In Yelizovo liegt auch der Flughafen.
Als sie ankamen wurden sie Zeuge, wie die russisch orthodoxe Kirche des Ortes brannte. Fünf Feuerwehrfahrzeuge versuchten den Brand zu löschen. Allerdings war schon der gesamte Dachstuhl abgebrannt inklusive den beiden Zwiebeltürmchen. Aber es gelang zumindest den unteren Bereich der Kirche zu retten. Ulli ging auf den Marktplatz und kaufte Lebensmittel für die bevorstehende Expedition ein. Alle anderen hatten etwa drei Stunden freie Zeit. dann ging es weiter ins Paratunkatal.
Hier hatte Viktor eine feste Bleibe, romantisch in der Nähe eines Flusses gelegen organisiert, die vordem den Offizieren der russischen Marine als Ferienunterkunft diente. Hier konnten die Reisenden die Nacht verbringen und auch in Ruhe ihre Zelte zum Trocknen auslegen. Zum Abendessen gab es russische Teigtaschen mit Fischfüllung und dazu leckere russische Vorspeisen, die Viktor zuvor in Petropavlovsk gekauft hatte. |
