Visby und Südgotland
Sonntag, 18. Juli 2010. Anhand ihres Reiseführers machten die Fische eine systematische Erkundungstour durch Visby.
Hansestadt Visby
Die Stadt steht schon seit 1805 in Schweden unter Denkmalschutz und gehört seit 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe. Der komplette Mauerring der alten Hansestadt ist noch erhalten. Der Spaziergang begann in der Strandstraße mit ihren mittelalterlichen Speicherhäusern und ging am botanischen Garten vorbei ins Herz der Stadt. Den größten Einfluss auf das Stadtbild hatte die Reformation. Mehrere große Kirchen wurden mit diesem Ereignis dem Verfall preisgegeben, zum Teil als Steinbruch genutzt und posieren jetzt als bizarre Ruinen. Als einzige mittelalterliche Kirche ist der heutige Dom erhalten. Die Reisenden bewunderten den größten Taufstein der Insel, wandten sich dann dem Marktplatz so und verließen die Stadt der Haupteinkaufsstraße folgend durch das Südtor. Anschließend umrundeten sie die gesamte Stadtmauer mit ihren Türmen, Satteltürmen und Toren.
Der Süden Gotlands
Danach trug sie der Mietwagen nach Süden. Nach nur einigen Kilometern erklomm das Auto eine Steilküste, von der die Reisenden einen Blick auf das historische Visby genossen. Wenig später erreichten sie Tofta, marschierten durch den weißen Sandstrand und benetzten ihre Füße mit dem Wasser der Ostsee. Schließlich brausten sie ganz nach Süden und statteten dem einsamen felsigen Südende der Insel einen Besuch ab. Nach dem Abendessen ging es mit untergehender Sonne zurück nach Visby.
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