Göteborg
Freitag, 9. Juli 2010. Nach dem gestrigen Regentag, kehrte das Sonnenhoch heute wieder nach Schweden zurück. Die Reisenden dieselten mit ihrem Polo eineinhalb Stunden über die Autobahn nach Göteborg und gaben den Mietwagen dort zurück.
Hafen-Highlights
Als erstes spazierten die Reisenden durch die unzerstört erhaltene historische Innenstadt zum Hafen. Das historische Kanalschiff Juno, welches sie in den nächsten Tagen quer durch Schweden bringen sollte, lag bereits am Kai. Sie machten einen kleinen Spaziergang vorbei am größten Schifffahrtsmuseum der Welt, welches aus einer Flotte historischer Schiffe bestand, die durch Stege miteinander verbunden sind. Dann ging es zum Opernhaus, welches direkt am Hafen liegend, den Grundriss eines Schiffes hat.
Auf der Götheborg
Anschließend bewunderten die Reisenden den am Hafen vertäuten Nachbau des Ostindienfahrers Götheborg. Das Schiff wurde 1984 gehoben nachdem es 1745 in der Hafeneinfahrt von Göteborg gesunken war. 2003 wurde der Nachbau lief der Nachbau vom Stapel. Von 2005-2007 fuhr das Schiff wie schon das Original nach China und zurück nach Göteborg. Bei einer Führung bekamen die Reisenden einen Eindruck vom Schiff, das auch heute noch nach den gleichen Methoden gesegelt wird wie vor 250 Jahren. Selbst die Kanonen auf dem Kanonendeck sind für Salutschüsse noch einsatzbereit.
Schiffsrundfahrt
Anschließend begab sich die beste Ehefrau aller Zeiten in der autofreien Innenstadt auf Shoppingtour. Wer kann schon dem Zeichen „Sale“ widerstehen? Nachdem die umfangreichen Einkäufe im Hotel verstaut waren, machten sich die Reisenden auf eine knapp einstündige Stadtrundfahrt auf dem Wasser im flachen Paddamboot. Auf dem alten Festungsgraben der Stadt umrundeten sie Göteborg und genossen die Highlights des Hafens.
weiter zum nächsten Tag: Beginn der Kanalfahrt
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