Santorin
Donnerstag, 31.Juli 2008. Gegen 9:00 Uhr kommt die Insel Santorin in Sicht. Santorin ist die Spitze eines vor Jahrtausenden, aber bereits in geschichtlicher Zeit, ausgebrochenen Vulkans. Der mit Meerwaaser gefüllte Krater dieses Vulkans bildet heute die Bucht von Santorin. Unterhalb der kleinen Hauptstadt Thira, welche sich mit ihren blitzweißen Häusern auf dem Kraterrand erstreckt, geht das Kreuzfahrtschiff auf Reede in Position. Ein Tenderboot bringt die Fische an Land. Plötzlich sehen sie sich in einer Warteschlange gefangen, welche sich vor der Station der Seilbahn, die hinauf nach Thira führt, gebildet hat. So beschließen die Fische den Weg hinauf zu Fuß über die 587 Stufen eines Eselspfades zu machen. Andere Reisende nehmen gern die Dienste der Eseltreiber in Anspruch und lassen sich von den geduldigen Tieren nach oben tragen.
Thira
Das Geschäftszentrum der Hauptstadt Thira ist ein Gewebe aus Gassen, die gerade breit genug sind, um mit einem beladenen Esel hindurch zu kommen. Bis heute gibt es keinen Autoverkehr in der Innenstadt. Zu Fuß bummelten die Fische durch die Gässchen. Sie wandern von einem Ende des lang gestreckten Ortes zum anderen und genießen immer wieder den Blick auf die Bucht von Santorin, in deren kristallblauem Wasser mehrere Kreuzfahrtschiffe liegen.
Um 17:00 Uhr verlässt das Schiff die Insel und die Fische genießen zum letzten Mal das Bingospiel, bei dem Fisch-Man eine Flasche Sekt gewinnt sowie das Showprogramm. Anschließend tanzen die Fische bis weit nach Mitternacht auf dem Sonnendeck zu klassischer Popmusik.