Great Ocean Road

Dienstag, 25.12.2007. In Melbourne fädelten sich die Fische in einen Freeway ein und gelangten nach etwa 100 km zu einem Höhepunkt ihrer Australien Reise, der Great Ocean Road. Sie wurde nach Ende des Ersten Weltkrieges als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Kriegsheimkehrer mit Pickel und Schaufeln gebaut. Sie wirkt teilweise wie an die Klippen geklebt und ermöglicht so den freien Blick auf das offene Meer. Die Fische hielten immer wieder an Aussichtsbuchten an, um den spektakulären Küstenverlauf zu bewundern.

Auf halbem Wege zu ihrem Zielort Apollo Bay kamen die Fische durch einen Eukalyptuswald in dessen Baumwipfeln eine Gruppe von Koalabären schlief. Bei Koalabären ernähren sich von Eukalyptusblättern, die nur wenig Nährstoffe enthalten. So sind sie gezwungen Energie zu sparen und holen sich tagsüber völlig bewegungslos in den Baumwipfeln aus.

Schließlich erreichten die Fische Apollo Bay. Wegen des Weihnachtstages waren in diesem Badeort nur zwei Restaurants geöffnet. Die Fische unternahmen einen langen Strandspaziergang in der kühlen Sommerluft und beobachteten die Australier bei ihren Strandaktivitäten. Viele trieben Sport. Die jungen Leute spielten Rugby, Fußball und Kricket. Nach dem Strandspaziergang blieb noch ein wenig Zeit um sich anregender Lektüre zu widmen.

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Leuchtturm an der Great Ocean Road
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Leuchtturm an der Great Ocean Road
Küstenlinie
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Küstenlinie
Strand von Apollo Bay
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Strand von Apollo Bay