Die Alabasterküste

Mittwoch, 6.6.2007. Zahlreiche Brücken überspannen die Seine. Die neueste und größte ist die mautpflichtige Pont de Normandie. Von Honfleur kommend überquerten die Fische dieses großartige Bauwerk und erreichten bei schon nach einigen Dutzend Kilometern die steilen Kreideklippen der Alabasterküste. Der erste Zwischenhalt war der bekannte Badeort Étretat. Hier unternahmen die Fische einen Spaziergang am Meer. Bei nässendem Nebel erstiegen sie die Kreidefelsen zu beiden Seiten des Kiesstrandes. Gerne hätten sie auf dem herrlichen Golfplatz über den Klippen eine Runde gespielt. Doch das Wetter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Der Alabasterküste folgend erreichten die Fische den Hafenort Fécamp. Sie besuchten das berühmte Benediktinerkloster des Ortes in dem seit dem 19. Jahrhundert ein bekannter Likör hergestellt wird.

Auf ihrem Wege nach Rouen am Nachmittag lichtete sich der Nebel und die Sonne schien. Rouen, eine Stadt von der die Fische bisher wenig gehört hatten, überraschte sie mit einer prächtigen Altenstadt. Sie bummelten durch die schmalen gewundenen Gassen, die von vielen Türmen und Türmchen überragt werden. Überall stießen sie auf malerische Fachwerkhäuser. Höhepunkte waren die imposante Kathedrale Notre Dame, eines der schönsten Beispiele der französischen Gotik, die Jeanne d‘Arc Gedächtniskirche und der mächtige Uhrturm Gros Horloge.

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Romanische Kirche auf den Klippen von Étretat
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Romanische Kirche auf den Klippen von Étretat
Kreideküste in  Étretat
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Kreideküste in Étretat
Uhrturm Gros Horloge in Rouen
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Uhrturm Gros Horloge in Rouen