Jungfrau im Regen
Sonntag, 27.4.2007. Autobahn und Nationalstraße führten die Fische heute zunächst in die Heimatstadt der Jungfrau von Orléans.
Orléans
Zunächst warfen die Fische einen Blick auf die Kathedrale, die sich mächtig im Herzen der Stadt erhebt. Heute am Pfingstsonntag fand in der Kathedrale ein umfangreicher Gottesdienst mit Firmung statt, so dass sich die Fische im Inneren im Wesentlichen auf das Betrachten der herrlichen Glasfenster beschränken mussten. Bei leichtem Regen unternahmen die Fische noch einen Spaziergang durch die historische Altstadt und setzten dann ihre Fahrt nach Blois fort.
Blois
Auf dem Weg nach Blois schüttete es wie aus allen Kübeln und so waren die Fische froh gleich mit der Besichtigung eines Königsschlosses beginnen zu können. Die Schauseite des Schlosses ist mit herrlichen Loggien verziert, deren Vorbilder im Vatikan zu finden sein sollen. Die Räume im Inneren sind teilweise sehr gut erhalten und beeindrucken unter anderem durch prächtige Kamine und aufwändige farbenfrohe Deckenkonstruktionen. Vom Schloss herunter blickten die Fische auf die Altstadt von Blois. Sie erschien ihnen wie ein großes Puzzle aus weißen Häusern mit dunklen Schieferdächern auf denen prächtige rote Kamine thronten. Von Blois aus fuhren die Fische direkt an der Loire entlang auf einer Nationalstraße, die auf dem Schutzdamm des Flusses verlief. Immer wieder erhaschen sie einen Blick auf das Gewässer, das von romantischen Auenwäldern begleitet wird. In der Ferne winkte hier und dort ein Schloss wie aus dem Bilderbuch.
Alsbald erreichten die Fische die Stadt Tours und bezogen Quartier. Des Abends dinierten sie romantisch in einem Restaurant in einem kleinen Winzerstädtchen vor den Toren der Stadt, dessen Räumlichkeiten in den Fels geschlagen waren.