Leinen los zum zehnjährigen Geburtstag der AIDAcara
Mittwoch, 7. Juni 2006. Am Vormittag reisten die Fische mit dem Zug von Hamburg nach Warnemünde, dem Start- und Zielhafen ihrer Reise. Der Zug glitt dabei durch eine, wie es schien, fast unbewohnte Landschaft. Minutenlang sahen sie beiderseits der Geleise weder Haus, Strasse, Mensch noch Vieh. Und das inmitten des übervölkerten Deutschlands. Bereits am Hauptbahnhof Rostock konnten die Fische ihr schweres Gepäck, versehen mit ihrer Kabinennummer, abgeben. Dann ging es mit dem Busshuttle nach Warnemünde und die Fische hatten noch ein paar Stunden Zeit um sich in diesem bekannten Ferienorte zu ergehen.
Prolog in Warnemünde
Sie bummelten die aufs prächtigste geputzte Flaniermeile am Hafen entlang und wanderten dann barfüßig den Strand entlang, dort wo das Wasser über den Sand spülte. Der Wettergott schenkte ihnen einen herrlichen blauen Frühsommertag. So wandelten Sie gemächlich zum ehrwürdigen Leuchtturm, dem Wahrzeichen von Warnemünde und begaben sich entspannt zum check-in. Die Prozedur dauerte weniger als eine viertel Stunde und schon waren die Fische an Bord. Hier wurden gleich die Ausflüge und Radtouren gebucht, was aber immerhin eine Stunde Wartezeit erforderte.
Geburtstagsüberraschungen
Heute war zehnjähriger Geburtstag der AIDAcara. Die Mitarbeiter der AIDA-Zentrale in Rostock feierten am Kai. Die Fische wurden Zeuge eines kunstvollen Balletts zweier Schlepper, die sich im Hafen wie zwei Liebende umkreisten, berührten und wieder losließen. Als das Schiff Punkt 22.00 Uhr ablegte konnten die Fische ein grandioses Feuerwerk, veranstaltet von der Hafenverwaltung zu Ehren des runden Geburtstages bewundern. Die Wirkung des Funkenreigens wurde allerdings ein wenig dadurch eingetrübt, dass es noch nicht ganz dunkel war. Nachdem die Fische ihren Begrüßungssekt geschlürft hatten, begaben sie sich auf dem Pooldeck auf die Tanzfläche. Hier tanzten Sie bis zum Ende der Veranstaltung zu den Klängen des Acoustic-Fun-Orchesters. Die Band spielte mit Humor und Können interpretierte Stücke aus den sechziger bis achtziger Jahren. Auch dies war eine Geburtstagsüberraschung, denn normalerweise wird auf dem Freideck der AIDA zum Tanze von Tonträgern aufgespielt.
