Haithabu

Samstag, 30. September 2006. Heute war Kultur pur angesagt. Zunächst fuhren die Fische nach Haithabu vor den Toren Schleswigs am Schlei-Fjord gelegen. Haithabu war vor über 1000 Jahren die größte Wikinger-Siedlung. In einem übersichtlich gestalteten Museum erfuhren die Fische viel Wissenswertes und bewunderten die ausgegrabenen Teile eines Wikinger-Schiffes, sowie eine darauf aufbauende Rekonstruktion dieses Schiffes.

Anschließend besichtigten sie rekonstruierte Wikingerhäuser, die mit Werkzeugen der damaligen Zeit auf dem ehemaligen Stadtgebiet Haithabus errichtet worden sind.

Nur ein paar Kilometer weiter erreichten sie die Fischersiedlung Holm, ein reizvolles Bauensemble das aus Jahrhunderte alten Fischerhäuschen besteht. Auch heute wird hier noch, wenn auch in geringem Umfang, Fischerei betrieben.

Nord-Ostsee-Kanal

Dann ging es wieder südwärts nach Kiel zur Kanalschleuse in Kiel-Holtenau. Hier finden mehrmals täglich gegen eine geringe Gebühr Führungen statt. Die Fische erfuhren, dass der Nord-Ostsee-Kanal auf dem Niveau der tidenunabhängigen Ostsee betrieben wird. Die Schleuse in Holtenau dient nur dazu geringfügige Niveauunterschiede, die durch den Windeinfluss auf das Wasser entstehen, auszugleichen. Die Besucher bewunderten das Schleusen in den riesigen Schleusenkammern. Zusätzliche Erläuterungen erhielten sie in einer Ausstellung zum Nord-Ostsee-Kanal.

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Im Hintergrund rekonstrierte Wikingerhäuser
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Im Hintergrund rekonstrierte Wikingerhäuser
Die Fischersiedlung Holm
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Die Fischersiedlung Holm
Kanalschleuse bei Kiel-Holtenau
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Kanalschleuse bei Kiel-Holtenau