Flucht ins Rednikovo-Tal
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Wasserfall am Weg nach Rednikovo |
Montag, 9. August 2004. In der Nacht zum Montag hat es plötzlich angefangen zu regnen. Und das obwohl der Sonntag ein wunderschöner strahlender Tag gewesen war. Die Wolkendecke hing so niedrig, dass wir alle im Nebel herumstocherten. Was tun? Die Idee war ein privates Anwesen aufzusuchen, das von einem Verein betrieben wurde, dessen Mitglied Viktor war.
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Das Gemeinschaftshaus in Rednikovo |
Also bestiegen wir unseren Geländewagen und fuhren etwa 10 km in ein beschauliches Seitental, das Rednikovo-Tal. Hier waren bis vor etwa 5 Jahren geologische Explorationen unternommen worden. Inzwischen haben die Geologen das Tal verlassen und die Geologenunterkünfte sind von dem Verein ausgebaut worden. Dazu gehören eine Küche, ein Aufenthaltsraum und diverse private Containerunterkünfte, so dass man dort in der Natur einen wunderschönen Urlaub verbringen kann.
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Ein warmer Bach als Wasserboiler |
In der Nähe existieren fünf Bäder, die von warmen Quellen gespeist werden. Unsere erste Aktion, nach dem uns Viktor auf einem Rundgang alle Bäder gezeigt hatte, hieß baden. Wir wählten ein Bad aus und aalten uns erstmals seit vielen Tagen in einem warmen Mineralbad. Der Rest des Tages verging angenehm mit Wäschewaschen und lesen. Zum Abendessen gab es leckere Lachsforelle.
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